Der Diskurs um den freien Willen unter spezieller Berücksichtigung des Zugangs in der Existenzanalyse

Abstract:

Im ersten Teil der Arbeit werden exemplarisch Stationen in der Philosophiegeschichte der Bestreitung der Willensfreiheit diskutiert, die sich als biologischer, soziologischer und psychologischer Determinismus einteilen lassen, skizziert und kritisiert. Vertreter einer Vereinbarkeit von Freiheit und Determination sowie Vertreter einer radikalen Position von Freiheit werden vorgestellt.

Im zweiten Teil der Arbeit werden die philosophischen Hintergründe der Existenzanalyse und die Position der (Willens-)Freiheit in der existenzanalytischen Psychotherapie herausgearbeitet. Ein Verständnis des Willens im Zusammenhang mit dem Lassen-Können für die therapeutische Praxis wird als grundlegend erachtet.

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